Schleifmühle Schwerin mit dem Petermännchen Express

Die Schleifmühle Schwerin ist ein verstecktes Juwel in der malerischen Stadt Schwerin, die für ihre zahlreichen Seen und schönen Gärten bekannt ist. In diesem Museum sind faszinierende Geschichte und beeindruckende Technik vereint.

Schleifmühle Schwerin

Das Museum Schleifmühle Schwerin mit dem unterschlächtige Wasserrad

Schleifmühle Schwerin

Wechselvolle Geschichte der Schleifmühle

Ursprünglich ist die Schleifmühle Schwerin 1705 als Lohmühle errichtet worden. Aus Fichten und Eichenrinde wurde in der Lohmühle Gerbmittel für die Bearbeitung von Leder gewonnen. Der Umbau zur Schleifmühle Schwerin erfolgte im Jahre 1755 und zum Ensemble gehört seinerzeit auch der Wohnsitz des Steinschleifers. Nach dem Tod des Schleifmühleninspektors Niedt übernahm der Hofbaumeister Demmler 1842 die technische Leitung der Anlage. Während des großen Schlossumbaus leistete die Mühle hervorragende Arbeit. Vieles, was im Schloss Schwerin aus Stein gefertigt ist, wurde hier geschnitten und geschliffen. (Link Schleifmühle)

Schleifmühle Schwerin

Die Technik der Schleifmühle

Die historische Wassermühle hat eine sehr schönen Garten, befindet sich im Schweriner Schlossgarten und ist eine beeindruckende Sehenswürdigkeit Schwerins auf unserer Petermännchen Tour durch Schwerin. Das unterschlächtiges Wasserrad der Schleifmühle treibt die Werkzeuge zum Bearbeiten von Steinmaterialien an, so z.B. das Schleifen und Polieren von Granit und anderen Steinplatten. Die Ausstellung in der Schleifmühle dokumentiert mit seinen Exponaten und technischen Abbildungen auf eindrucksvolle Weise die großartige Technik früherer Jahrhunderte und die handwerklichen Fähigen der Schleifmüller. Die Besucher des Schleifmühle Schwerin können sich kurzweilig über das Steinschleifen und das Steinschneiden informieren. Die Anlage gilt als technisches Kulturdenkmal und sds Museum der Schweriner Schleifmühle hat das ganze Jahr geöffnet.

Sehenswürdigkeiten

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Fahrtroute

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Jubiläum 300 Jahre Wassermühle

Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Schleifmühle Schwerin auf Geheiß von Herzog Ludwig gebaut und die nächsten ca. 100 jahre wurden in der Schleifmühle Steinplatten aus Granit für Denkmale, Gräber und Wohneinrichtungen gefertigt. In Handarbeit wurden auch Mineralien und Edelsteine zu dekorativen Zwecken und Schmuckelementen geschliffen.  Ursächlich wurde die Mühle am Anfang des 18. Jahrhunderts als eine Pulvermühle und später dann als Lohmühle und als Graupen gebaut und betrieben.

Für den Umbau des Schweriner Schlosses in der Mitte des 19. Jahrhunderts lieferte die Schleifmühle Schwerin dekorative Bauelemente. Erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die Schweriner Schleifmühle als historisches Museum mit einer Schauanlage umgebaut. Im Jahr 2005 konnte die Schleifmühle ihr Jubiläum 300 Jahre Wassermühle und 250 Jahre Steinschleiferei feiern. Der Verein zur Förderung des Museums Schleifmühle wurde 1993 gegründet.

Das Rad der Wassermühle

Die Werkzeuge zum Schleifen werden von einem großen Wasserrad am Auslauf des faulen Sees angetrieben und das nun schon seit 300 Jahren. Das s.g. unterschlächtige Wasserrad bedeutet, dass das Wasser unter dem sich drehenden Rad fließt. Dabei sind die Schaufeln des Wasserrades so konstruiert, dass kein Wasser neben oder unter dem Wasserrad wegfließen kann. Damit kann die gesamte Wasserkraft sehr effektiv in eine Drehbewegung zum Antreiben von Werkzeugen umgesetzt werden. Dieser Antrieb von Wasserrädern ist recht simpel und funktioniert in vielen Museen auch heute noch zu Demonstrationszwecken.

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Kilometer

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